50 Jahre UFO – nur wenige Rockgruppen können von sich behaupten, über derart viele Dekaden durchgehend weltweit präsent gewesen zu sein. Doch jetzt hat Phil Mogg, charismatischer Sänger der Band, erklärt, dass Schluss ist mit den Tourneen. Im Rahmen der "Last Orders Tour" gibts daher zum letzten Mal Gelegenheit, die britischen Legenden in vollen Zügen zu genießen.
Bereits 1969 benannte sich die Londoner Band nach dem beliebten Live-Club UFO und konnte nicht nur mit ihren ersten beiden Alben sondern auch mit Songs wie „C´mon everybody“ und „Boogie“ sofort Erfolge und sogar Hits feiern. Der Stil in dieser Zeit vermengte harten Boogie mit Space-Rock. Als UFO 1973 zu einer Tournee nach Deutschland reisten wurde ihrem damaligen Gitarrist Bernie Marsden wegen eines vergessenen Passes die Einreise verweigert – er wurde kurzerhand von dem Gitarristen der Vorband, den „Scorpions“ (!) ersetzt, der in der Folge bei UFO fest einsteigen sollte: der damals blutjunge und inzwischen zum Gitarrengott avancierte Michael Schenker. Mit Schenker veränderte sicher der Sound sehr stark – kraftvoller fetziger Hardrock mit Melodien für die Ewigkeiten – und die Band wurde von Jahr zu Jahr immer erfolgreicher. Alben wie „Force it“, „No Heavy Petting“, „Lights out“ und „Obsession“ lieferten Hits und Klassiker – und brachten weltweiten Erfolg. Den Vogel schoss natürlich ihr Live-Album „Strangers in the Night“ ab: Nicht nur in England landeten sie in den Top 10. Durch Keyboarder und Gitarrist Neil Carter (Gary Moore) ist bei UFO aktuell ein frischer Wind und ein positiver Geist eingekehrt, der sich ab der ersten Minute in der Performance der Band und der Reaktion der Fans niederschlägt. Alle drei Alben seit 2009 kamen besonders in der BRD zu ansehnlichen Charts-Ehren, wurden von Kritikern gelobt und von den Fans gefeiert.
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